Die Rotbauchunke ist ein faszinierendes Lebewesen aus der Familie der Bombinatoriden. Sie sind eine Gruppe von sechs verschiedenen Arten kleiner Kröten. Diese Kröten haben ein interessantes Muster mit attraktiven Farben. Sie sind dafür bekannt, dass sie friedlich sind, aber als Panzerkameraden bergen sie auch gewisse Risiken.
Die Rotbauchunke ist dafür bekannt, dass sie über ihre Haut ein Toxin namens Bombesin abgibt. Dieses Toxin wird aus der Haut der Kröte isoliert und bindet sich an die Bombesin-Rezeptoren. Das macht sie für den Menschen gefährlich, und der Umgang mit ihr ist mit Vorsicht zu genießen.
Da die Rotbauchunke Gift freisetzt, wenn sie sich durch andere Lebewesen in ihrer Nähe bedroht fühlt, ist es schwierig, sie zusammen mit anderen Amphibien und Fischen zu halten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich die Gifte ansammeln und andere Aquarienbewohner schädigen. Wenn Sie strenge Vorschriften einhalten, können Sie Ihre Kröte vielleicht mit einigen Freunden zusammenhalten.
Beste Beckenpartner für Rotbauchunken
1. weiße Elritzen (Tanichthys albonubes) – am verträglichsten
- Größe: 1 Zoll
- Ernährung: Allesfresser
- Mindestbeckengröße: 10 Gallonen
- Pflegestufe: Anfängerfreundlich
- Temperament: Gemeinschaftlich (sollte in Gruppen von 6 Tieren gehalten werden)
Weiße Wolkenfische sind ein interessanter Schwarmfisch. Sie haben attraktive Farben und sind recht widerstandsfähig, so dass sie das Zusammenleben mit einer Rotbauchunke tolerieren können. Weiße Wolken scheinen den langsam freigesetzten Giftstoffen der Kröte zu widerstehen, wenn häufige Wasserwechsel durchgeführt werden. Diese beiden Arten scheinen selten miteinander zu interagieren und sind friedlich.
2.Mystery Snails (Pomacea bridgesii)- Am besten für kleine Becken
- Größe: 3 Zoll
- Ernährung: Allesfresser
- Mindestbeckengröße:
- Pflege Level: Anfängerfreundlich
- Temperament: Friedlich
Ein weiterer klassischer Lieblingsgefährte der Rotbauchunke sind Mystery-Schnecken. Dies sind anpassungsfähige Schnecken, die groß werden und in einer Vielzahl attraktiver Farben vorkommen. Sie fressen keine lebenden Pflanzen, sondern Algen, Ablagerungen und verwesende Pflanzen. Die Giftstoffe können die Schnecke reizen, wenn sie eine hohe Konzentration erreichen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass ein Wasserwechsel vorgenommen werden muss, um die Giftstoffe zu verdünnen.
3. Zierliche Guppys (Poecilia reticulata)
- Größe: 1-2 Zoll
- Ernährung: Allesfresser
- Mindestbeckengröße: 5 Gallonen
- Pflegestufe: Anfängerfreundlich
- Temperament: Gemeinschaftlich (sollte in Gruppen von 5 Tieren gehalten werden)
Dies sind farbenfrohe und verspielte Schwarmfische, die in einem Rotbauchunken-Becken umwerfend aussehen. Sie sind etwas empfindlicher als andere Fische, und die Wasserchemie ist ein wichtiger Faktor, um sie gesund zu halten. Es ist am besten, entweder eine männliche oder eine weibliche Gruppe zu halten, da die Vermischung der beiden Geschlechter zu einer Massenvermehrung führt und Guppys ein Becken schnell übervölkern können.
4. chinesische Feuerbauchmolche (Cynops)
- Größe: 3 – 4 Zoll
- Ernährung: Allesfresser
- Mindestbeckengröße: 20 Gallonen
- Pflegestufe: Mittelstufe
- Temperament: Friedlich
Der chinesische Rotbauchmolch hat einen ähnlichen Namen wie die Rotbauchunke. Beide sind Amphibien und haben ähnliche Lebensräume. Sie kommen gut miteinander aus und fühlen sich in langsam fließenden Gewässern wohl. Daher ist es eine gute Idee, einen kleinen Bach in das Gehege einzubauen. Denken Sie daran, dass sie unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten haben und getrennt gefüttert werden sollten.
5. gewöhnlicher Goldfisch (Carassius auratus)
- Größe: 8 – 12 Zoll
- Ernährung: Allesfresser
- Mindestbeckengröße: 55 Gallonen
- Pflegestufe: Anfängerfreundlich
- Temperament: Verspielt (sollte paarweise gehalten werden)
Feeder-Goldfische sind eine gute Ergänzung für das Wasser im Gehege der Rotbauchunke. Goldfische sind widerstandsfähig und vertragen geringe Mengen an Giftstoffen im Wasser. Die Goldfische sollten entwurmt und gegen Parasiten behandelt werden, bevor sie in das Gehege der Kröte gesetzt werden. Da Goldfische sehr groß werden, sind sie nur für sehr große Feuerkrötengehege geeignet.
6. grüne Anolis (Anolis carolinensis)
- Größe: 5 – 6 Zoll
- Ernährung: Fleischfresser
- Mindestbeckengröße: 20 Gallonen
- Pflegestufe: Nur erfahrene Pfleger
- Temperament: Friedlich
Die Anolis ist eine baumbewohnende Art, die im Südosten der Vereinigten Staaten heimisch ist. Sie sehen zusammen mit Rotbauchunken großartig aus und geben ein faszinierendes Paar ab. Anolis benötigen jedoch einen erfahrenen Halter, der ihnen die richtigen Bedingungen bieten kann, auch wenn sie einen Partner im Aquarium haben.
7. tagaktive Geckos (Phelsuma)
- Größe: 8 – 10 Zoll
- Ernährung: Allesfresser
- Mindestbeckengröße: 29 Gallonen
- Pflege-Level: Mittelstufe
- Temperament: Friedlich
Dieser Gecko ist als Riesentaggecko bekannt. Sie sind auf Madagaskar beheimatet und haben eine leuchtend grüne Färbung mit orangefarbenen Stellen am Kopf. Wie der Name schon sagt, gehören sie zu den Geckoarten, die tagsüber am aktivsten sind. Daher ist es für sie von Vorteil, mit Rotbauchunken zusammenzuleben, und man braucht keine speziellen Nachtlichter, um sie zu sehen.
8. die Laubfrösche (Hylidae)
- Größe: 2 – 5 Zoll
- Ernährung: Insektenfresser
- Mindestbeckengröße: 20 Gallonen
- Pflegestufe: Mittelstufe
- Temperament: Friedlich und wissbegierig
Dies sind kleine Amphibien, die sich gut mit Kröten vertragen. Sie sind gleich eingerichtet und sowohl der Laubfrosch als auch die Rotbauchunke verbringen die meiste Zeit im Geäst und verstecken sich unter Blättern. Sie haben einen ähnlichen Feuchtigkeitsbedarf, weshalb sie sich hervorragend für ein Gehege mit einem Gewässer eignen.
Was macht einen guten Aquarienpartner für Rotbauchunken aus?
Der beste Partner für eine Rotbauchunke ist eine andere Amphibie. Denn sie scheinen sich sehr gut zu verstehen. Fische sind ebenfalls ein guter Partner für ein Aquarium, können aber durch die ins Wasser gelangenden Giftstoffe leicht getötet werden.
Die meisten Krötenhalter halten eine Mischung aus Amphibien und Fischen zusammen mit ihrer Kröte. Der Grund dafür ist, dass die Fische in der Wassersäule leben, während die Amphibien und Reptilien sich in der Vegetation aufhalten und gelegentlich schwimmen gehen, um sich zu rehydrieren.
Wo lebt die Rotbauchunke im Gehege am liebsten?
Die Rotbauchunke hält sich bevorzugt in der Nähe des Bodens des Geheges auf. Sie verstecken sich gerne im feuchten Substrat und suchen Schutz unter einem schönen Blatt. Der Boden des Geheges scheint die meiste Feuchtigkeit zu speichern und verhindert so, dass der Frosch austrocknet. Rotbauchunken klettern manchmal in die Mitte des Geheges, je nachdem, wo sie am liebsten fressen.
Wasserparameter
Rotbauchunken sind semiaquatisch und leben sowohl an Land als auch im Wasser. Sie wachsen als Kaulquappen im Wasser auf und gewöhnen sich mit der Zeit an ein Leben oberhalb der Wasseroberfläche, aber sie suchen immer noch kleine Tümpel in ihrem Gehege auf. Der Ammoniak- und Nitritgehalt sollte zwischen 0 ppm und 0,25 ppm (Teile pro Million) liegen und der Nitratgehalt sollte unter 30 ppm gehalten werden. Das Wasser sollte entchlort werden, bevor es in den Haltungsbereich gegeben wird.
Größe
Rotbauchunken sind nicht sehr groß. Sie werden ausgewachsen bis zu 6 cm (2 Zoll) groß. Da sie so klein sind, können sie gut in kleineren Gehegen leben. 20 Gallonen sind ein akzeptiertes Minimum für die Rotbauchunke, aber die Größe sollte erhöht werden, wenn man plant, Partner in das Becken zu setzen.
Aggressive Verhaltensweisen
Rotbauchunken sind nicht aggressiv, aber sie können während der Fütterungszeit angriffslustig werden. Wie eine typische Kröte sitzen sie herum und warten auf Futter. Wenn dann die Fütterungszeit gekommen ist, stellen sie sicher, dass sie als Erste fressen dürfen. Das kann ein Problem sein, wenn sie mit Artgenossen zusammen gehalten werden, da sie versuchen werden, deren Futter zu stehlen.
2 Vorteile der Vergesellschaftung von Rotbauchunken in Ihrem Aquarium
1. Komfort
Wenn Sie Ihrer Rotbauchunke einen Artgenossen zur Seite stellen, können Sie sie trösten und ihr soziales Verhalten fördern. Außerdem fühlen sie sich dann in ihrem Gehege weniger einsam.
2. Natürlich
Da diese Kröten in der Natur auch andere Lebewesen um sich herum haben, fördert die Anwesenheit von Artgenossen eine natürliche Umgebung.